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WorkInProgress
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[DE] Ich packe es erneut an.
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10minuten geführte Atemübungen helfen aktuell sehr. Ich habe grade in einer ähnlichen Gemütslage (Mittagsloch, Hunger etc.) erneute 10minuten einer Atemübung gefolgt. Und fühle mih erneut arbeitsbereit. Das werde ich soweit möglich (mit Kind wird das schwierig) wiederholen, wenn ich mich blockiert fühle. Achtsamkeit wäre ja eine gute Angewohnheit umd Youtube/Porn/Gaming Sessions zu ersetzen (auch da diese die Tendenz haben deutlich länger als 10-15min zu gehen und so mehr von meiner Zeit/Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen. Ich bin froh hier etwas neues ausprobiert zu haben. -
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2024-07-26 Tag 6 Heute fällt es mir schwer mich zurückzuhalten. Ich vermute e sliegt daran das ich arbeite und meine Frau oben mit meinem krankem Sohn zuhause ist. Außerdem habe iche wichtige Aufgabe bis Morgen fertig zustellen. Es fühlt sich an wie ein Druck auf der Brust. Normalerweiße würde ich jetzt einen psychischen Fluchtweg vor diesem Gefühl suchen und zumindest auf Youtube etwas anschauen, oder aber Masturbation nutzen um etwas anderes zu fühlen. Beides möchte ich nicht. Es fehlt mir an Methode damit umzugehen. UNd eigentlich sollte ich arbeiten. Ich habe jetzt eine App für Atemübungen heruntergeladen. Und die 15minuten die App auszuscuhen und eine 10minuten Übung durchzuführen hat mir Druck genommen. Ich werde jetzt erstmal arbeiten und dann nochmal berichten. Vielleicht kann ich diese triggernden Gefühle ja tatsächlich vorbeiziehen lassen und ohne Krücken klar kommen. Das würde meinen Ursprünglich gesetzten Zielen entsprechen und wäre sehr wünschenswert für das Gefühl selbst Kontrolle zu haben anstatt anderen Menschen und Dingen die Kontrolle über mich zu geben. * Meinen Alltag unter Kontrolle haben, anstatt getrieben zu sein. * Meiner eigenen Gefühle bewusst sein und angemessen auf sie reagieren zu können. * Stets Kapazität und Freude zu haben Anderen zu helfen -
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Heute Mittag war ich ungeduldig und schlecht gelaunt. Ich fühle mich auch müde. Hoffentlich wird das besser. Ich versuche mehr zu schlafen. -
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2024-07-26 Tag 3 Bisher bin ich standhaft. Ich finde mich jedoch immer wieder spontan auf Youtube wieder und mache die Seite dann direkt wieder zu. Bei Porn ist das nicht ganz so schlimme habe auch seit dem nur einmal masturbiert (ohne visuelle Reize). Positiv war das ich mehr Interesse an Coursera Kursen habe (gehe grade durch einen ChatGPT Prompting Kurs durch) und das mein Gefühl auf Arbeit besser ist. Ich bin td. Hinterher. Auch da ich gestern einfach mal 2h mittags geschlafen habe da ich meinen Wecker am Fitbit nicht gehört habe. Ich schlafe wohl etwas zu wenig und mein Körper holt sich das wieder. Super produktiv bin ich jedoch immer noch nicht. Trotzdem denke ich, dass ich mit etwas Fokus meine Projekte vor meinem Urlaub in 2 Wochen abschließen kann und dann werde ich den Break nutzen, um mich ganz auf meine Familienverantwortung zu konzentrieren. Auch meine Frau merkt das ich mich um mehr kümmere. Trotz all dieser positiven Entwicklungen fühle ich mich gestresster und bin mir all der Dinge, die ich nicht tue obwohl ich sie mir vorgenommen habe, mehr bewusst. Es ist ein Kampf. Aber ich vermute das ist einfach die Änderung die Anstrengend ist. Also Fazit: Positive ABlenkungen anstatt Zeitverschwendung. Nicht effektiv bisher und mies gelaunt. Immerhin mehr impact sichtbar. -
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Was möchte Ich erreichen und wer möchte ich sein? * Meinen Alltag unter Kontrolle haben, anstatt getrieben zu sein. * Meiner eigenen Gefühle bewusst sein und angemessen auf sie reagieren zu können. * Stets Kapazität und Freude zu haben Anderen zu helfen Was muss ich dafür können? * Impulse erkennen und Strategien etnwickelt haben damit umzugehen die immer anwendbar sind. Bspw. hier zu schreiben statt youtube zu schaeun ist eine Strategie jedoch keine die immer Anwendbar ist. Andere Möglichkeiten: Durchpowern (je nach Willensstärke möglich), Andere weniger wichtige Arbeit suchen und angehen (muss ich mir eine ), zehn langsame Atemzüge nehmen (wenn stress blockiert), *Aufgaben stets geplant haben und nie zu viel einplanen. Neue Aufgaben entsprechend ablehnen verschieben so dass die Kapazität für ungeplantes immer vorhanden ist. Aufgabenliste für die näcshten 2 Wochen erstellen Todos Heute: * Aufgabenliste für mit klar definierten AblenkungsAufgaben anlegen (Dinge die mir leicht falleN) * Kalender für die näcshten 2 Wochen beplanen und genug Puffer blocken. * Liste im Tagebuch mit Reaktionen auf verschiedene Gefühle starten (mit Stress/Druck als ersten Punkt) Before Challenge Courage (2/5), Discipline (1/5), Social Intelligence (4/5), Contribution (3/5) and Tenacity (2/5). -
[DE] Ich packe es erneut an.
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Gestern hat mir diese erzwungene Ruhepause gutgetan. Ich habe auch viel verhältnismäßig viel gearbeitet und habe das Gefühl mehr Arbeit "einfach" anpacken zu können, anstatt mich lange zu drücken (wobei YouTube meistens der Einstieg war). Ich bemerke gestern und heute regelmäßig die Impulse etwas anzumachen. So auch jetzt gerade. Gut das hier zu reflektieren eine annehmbare Ablenkung ist. Es ist grade viel los und ich muss priorisieren. Immer dann kommen die Impulse besonders stark. Aber bisher bin ich standhaft. Ich habe auch meiner Frau von dem Vorhaben erzählt, da sie mir sonst relativ häufig YouTube Shorts schickt, ich dieses aber auch vermeiden möchte. Und als Vorwarnung, dass ich potenziell grumpy sein werde. Es ist schon seltsam: Zu wenig Druck und ich folge den Dopaminlieferanten. Zu viel Druck und ich mache das Gleiche. Youtube, Porn etc. sind ein "Allheilmittel". Ich lese jetzt mal noch den ersten Challenge Tag und dann arbeite ich was notwendig ist (Zu viel mehr habe ich leider keine Zeit) -
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Was werde ich den Rest des Jahres 2024 nicht mehr tun * Kein YOUTUBE, PORN oder GAMES Was werde ich die nächsten 30 Tage stattdessen tun? * 30 Day Gamequitter challenge und daily posts * Arbeiten und Verantwortung für Frau und Familie wahrnehmen * schlafen * rumliegen und nichts tun * spazieren -
Hallo zusammen, Ich möchte ein neues Online Tagebuch führen. Das einzige mal das dies einigermaßen zuverlässig geklappt hat war hier auf GameQuitters als ich zum ersten Mal die Games aus meinem Leben verbannte. Ursprünglich waren vor allem die Mobas (Dota2, LoL) mein Problem und es fühlte sich nach Sucht und absolutem Kontrollverlust an. Da ich lange nur das tat, was unbedingt notwendig war, um keine/wenig negative Konsequenzen ertragen zu müssen, entwickelte sich mein Leben in einer Abwärtsspirale, die meine Beziehung und meine Aussichten für ein erfolgreiches Studium torpedierten. Gleichzeitig entwickelte sich meine Psyche in eine schlechte Richtung und mein (eh schon bescheidenes) Selbstbewusstsein lies mich vollends im Stich. Lange Rede kurzer Sinn: Ich hörte mithilfe von Respawn und diesem Forum mit dem zocken auf, kriegte mein Leben auf die Reihe und bin nun in einer guten Position mit einem gut bezahlten und entspannten Job (Homeoffice, Beratung, sicheres Arbeitsverhältnis, Flexibilität etc..) und habe zwei Söhne (4 und 6) und meine damalige feste Freundin (erste ernsthafte Beziehung) geheiratet. Aber mein Leben ist herausfordernd. Meine beiden Söhne sind seelisch behindert (Asperger und Reaktionsstörung) und brauchen viel Aufmerksamkeit und Nerven, sowie viel Organisationskram um die Leistungen vom Staat zu beziehen (Arztbesuche, Behördengänge, tausende, Formulare etc.) Hier kümmert sich größtenteils meine Frau darum und ich fühle mich unnütz und als würde ich sie im Stich lassen. Des Weiteren hat/hatte meine Frau Depressionen, was es phasenweise schwer macht, optimistisch mit den Alltagsbelastungen klarzukommen und ich gebe mir die Schuld, wenn sie sich aufarbeitet und ich es einfach nicht auf die Reihe bekomme produktiv und entlastend zu sein. Ich vermute eine ADHS Tendenz bei mir, da mir der Fokus und das saubere Zu Ende bringen von Aufgaben sehr schwerfällt und ich trotzdem lesen und versuchen verschiedenster Produktivitätstechniken immer wieder in meinen alten Zustand der Starre zurückfalle. Gerade aktuell, wo es auf der Arbeit nach Monaten höherem Drucks wieder entspannter geworden ist, stelle ich fest das ich diese Freiheit und Flexibilität nicht für produktive Dinge aufwende (Unterstützung meiner Frau und Kinder, Weiterbildung, eigene Projekte auf der Arbeit oder neben der Arbeit), sondern stattdessen immer wieder zu Games zurückfalle oder alternativ aktuelle Herausforderungen verdränge, indem ich Youtube, Porn Sites oder Romane konsumiere. An sich vermutlich normal, aber es macht, dass ich mich schlecht fühle und ich möchte damit aufhören mir ständig selbst Steine in den Weg zu legen. Außerdem habe ich meiner Frau zwar das mit dem nicht arbeiten erzählt, aber nicht, das ich stattdessen immer wieder zocke (weil ich mich schäme und sie nicht beunruhigen möchte) Deshalb beginne ich erneut mit der Challenge (diesmal auf Deutsch, um die Sprachbarriere nicht zu haben und da ich keine Antworten erwarte). Da Reflexion und Dranbleiben schwächen von mir, sind versuche ich diese durch dieses Tagebuch Abzudecken und jeden Tag kurz etwas zu schreiben (im Zweifel per Handy).
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@Marius Thanks for the tips. I don't know I tried so many things over the years but neither meditation nor gratitude journals and a lot of different other things seemed to have any effect on my productive. The bottom line is, if I do a lot of these things, which should be good for me I am not able to make them a habit. They jsut don't feel like their making a difference. After some time (few days-few months) it seems just like chore and my belief in them doing anyhting positive dwindles. The everyday pressure leads then to me cutting them. I have the feeling of just to much pressure on myself. Going full detox doesn't help there it seems. Because I tried and relapsed gaming after one day. Played like 3 Days straight hearthstone doing almost nothing at work and hiding it from my wife. I thought maybe I can regulate it and only play a little bit. As expected, this didn't work (today was another 5hours of gaming before I was able to stop and delete the game. Kind of stumped. I think I need to somehow change my mindset. I have great work, great kids and a hell of lot to do. Because everyone needs me. Thats something good in its chore. I am just not able to handle the stress or reattribute it in a positive way. The urge to escape is really strong. I need to get actually more efficient and do less stuff at work. There I have a big degree of control and this should be my starting point. At home stuff gets hopefully better over time. Dopamine detox isn't right for me it seems. Gaming isn't either. Maybe I can restart things in september. Then my big work project is done. My wife and my older sone are one month in a diagnostical institution for pediatric psychological problems, and I have taken a vacation to look after the younger one while they are awake. This means I am able to organize my life on my own again. I will try to get a relaxed but strict schedule, to develop better habits.
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4 Months in, And I Have Urges Of Playing Video Games
WorkInProgress replied to Tazer's topic in General Discussion
@Tazer One idea from Cam was helpful for me there. He said you should not forget gaming, but actually be thankful for the ways it helped you in the past. Say thanks and goodbye. Find what needs gaming fullfilled for you and become the persone who has other, more valuable ways to fulfill these needs. Then you can still look back and think of the good times you had gaming without urges to play. Because you like you are today has better things to do. -
Another day without work. My wife visited some friends with the kids so that I had some time to clean. I wasted around 90minutes with youtube, porn and drinking a beer/limo mix. It's strange how hard it is for me to sit with some pressure or just start doing something. After that shitty start, I cleaned our apartment and drilled some holes to construct our new wardroom (is this really the correct word in english?) were our jackets can be hanged. This was on the agenda for some time, but its quite impossible to do this with the kids around. In sum I was productive for around 5 hours (and teh appartment still looks messy). But I think I did okay today. But it annoys me still that I seem unable to kick these things that are bad for me even if I am in low stress situations. They are awful habits. Tomorrow I will not watch youtube, I will not read stuff on the word wide web without purpose, eat no sweets and I won't use porn or masturbate. That will be day one of the new person I am becoming. Someone who is relaxed, energized, does the important things without hesitations, and stays healthy in body and mind because of his good habits.
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Hey @d.manuk, I am glad that it seems like everything is okay. I read your journal from time to time, and currently you seem very focussed on your appearance (acne and fitness being on your mind a lot). You seem to use with these dates with benefits for self validation. It seems a little unhealthy for you to focus so much on how other people see you and to make this a blocker to something like having a meaningful relationship. Why is this so important to you? What other things do you have that make you special and love-worthy? I think everyone deserves good and deep relationships with good conversations and an emotional bond. To get this and also give this to someone else is something you shouldn't miss out. Just some thoughts from someone who read your entries from time to time. I wish you all the best!
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@liam Great that you were able to delete all that accounts and got over the sunk cost fallacy. Waking up5:00 to do some fitness is impressive. My youngest child also awakes around that time, and I know how fucking early that is 😄 . Maybe I start my day with him with some fitness tomorrow.
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Today I was successful for around 3/4 of the day with not using my phone and doing very low stimulus activities. But in the afternoon after a longer excursion with my 2 kids I was tired and watched some gaming content. Seems like I use this also as a way to boost me up if my energy level is down. I also drank a decent amount of coffee. But on the good side, I was this morning in a relaxed productivity mode. The household chores and playing with the kids seemed not like energy draining, but more like a default activity. If I can stay in this mode longer (especially if I work again) I think my productivity and average energy level will increase without a doubt. I think this is the correct path: minimal usage of my phone and everything else, which gives my spikes of stimulus without much effort. This includes things like messenger (caught me wanting to check my phone, whilst I knew that nothing important could have reached me) and mail. I will schedule them and otherwise don't look at it as a default. I will reduce/stop my caffeine intake also and eat more wholesome products and less industrial made stuff. If I am at work, this will also mean to silence teams and whatsapp and check it only every 25 minutes. And check my mail every 4 hours. It will also mean to schedule my day and stick to the (boring) plan.
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I am looking at the Mental Momentum course on youtube. He advices to do a Sunday with as little high dopamine activities as possible. Basically a day were you do nothing at all to prove yourself that you can do it. I think doing 90 days without gaming has a similar psychological benefit. It had it for me in the past at least. It showed me that I can do what I promised to do. That was really helpful after a long period were I always said: I will study, I will clean, I will excercise and then just gamed instead. Lately I seemed to gone back into that old mode of promising myself stuff (maybe to ambitious stuff) and then not keeping this promises. This is partly due to external factors (kids and wife taking priority over things I wanted to do) but it is my failure. I need to stop promise myself things with high propability to fail. That's something I learned. For example I currently can'T doesn' want to do the dopamin detox sunday andrew advices to. I currently don'T want to stop talking to my kids and my wife even for a day. For this I would need to take a hotel or something and leave all the responsibility and burden on my wife who struggles herself to get a little bit of time for herself.